Jesus in der Wüste
Jesus war 40 Tage in der Wüste und fastete. Nach so einem Zeitraum ist man für allerlei Versuchungen eine leichte Beute.
Da verwundert es nicht, dass der Teufel das erste Angebot unterbreitet in welchem es um Brot geht. Jeder hungrige Mensch würde zugreifen. Jesus jedoch nicht.
Der Teufel stellt ihn noch vor weitere Herausforderungen aber jedes Mal wird er von Jesus abgewiesen.
Interessant ist, dass der Teufel selbst Bibeltexte verwendet – jedoch nicht in ihrer eigentlichen Bedeutung. Er tritt als jemand auf, der besonders fromm wirkt aber auf dem Zweiten Blick fällt seine Tarnung auf.
- Wir müssen Bibelverse immer in ihrem Zusammenhang mit dem Rest vm Text lesen. Nur dann können wir die eigentliche Aussage herausfinden.
Jesus kennt zu jeder Herausforderung eine passende Antwort – wiederum jeweils Verse aus der Bibel. Bei der ersten Versuchung, bei welcher es um das Brot ging machte Jesus deutlich, dass der Mensch von den Worten Gottes lebt.
Das Wort Gottes (Die Bibel) stärkt uns in unseren Herausforderungen. Vorausgesetzt wir kennen es.
- Es ist gut und nützlich, Bibelverse auswendig zu lernen.
Jesus geht in die Öffentlichkeit
Jesus zog los um öffentlich zu predigen. Seine Botschaft: Tut Buße, denn das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen (Siehe dazu den Blog Artikel zu Matthäus 3).
Hier geht ein prophetisches Wort aus dem alten Testament in Erfüllung. Jesus, das Licht der Welt, kommt in di Finsternis um dort zu leuchten.
Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Johannes 8,12
Es heißt, dass das Volk in der Finsternis wohnt. Wohnen ist ein andauernder Zustand. Es ist nichts vorübergehendes, sondern die Menschen befinden sich dauerhaft ohne Aussicht auf Veränderung in der Finsternis. Das dunkle kann sich nicht selbst erleuchten, sondern das Licht muss in die Dunkelheit scheinen.
Weil der Mensch von sich selbst aus nicht zu Gott kommen kann, kam Gott zu den Menschen. Kannst du bestätigen, dass Jesus deinem Leben Licht gegeben hat?
Jesus beruft sich Nachfolger
In dem oben zitierten Vers heißt es, dass jeder, der Jesus nachfolgt nicht in der Finsternis wandelt, sondern das Licht des Lebens hat.
Jetzt geht es darum, dass Jesus solche Nachfolger beruft. Er geht am See entlang und sieht Fischer bei der Arbeit. Als er sie ruft, kommen sie ohne zögern zu ihm und folgen ihm nach. Beachte: Jesus ist nicht an den Königshof gegangen um sich besondere Nachfolger zu suchen. Er sucht einfache Leute wie dich und mich. Außerdem benötigt es keine besondere Erfahrung um Jesus nachzufolgen. Jesus ruft dich dort wo du bist. Du musst nichts dafür tun – du kannst es auch nicht (Wir Menschen sind ja in der Finsternis und können nicht selbst das Licht erzeugen – siehe oben).
Was verspricht er seinen Nachfolgern? -> Er wird sie zu Menschenfischern machen. Es waren ja „normale“ Fischer, die er berufen hat. Sie fuhren täglich mit dem Schiff aus um Fische zu fangen. Von nun an sollen sie Menschen für Jesus gewinnen, also Menschenfischer sein. Sie sollen das Licht in die Finsternis bringen und dort leuchten, wo sie hingehen.
Jesus sagt nicht nur dass er das Licht der Welt ist, sondern wir als seine Nachfolger sind es ebenso (Mt 5,14).
- Leuchtest du für Jesus (für seine gute Botschaft) in der Welt?
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