Ab sofort wieder täglich
Seit heute bin ich zurück aus dem Urlaub. Daher habe ich es auch nicht geschafft, diesen Artikel wie vor dem Urlaub pünktlich um 6 Uhr zu veröffentlichen. Ab morgen dann wieder pünktlich zum Frühstück 😉
Ich würde mich freuen von dir zu hören, ob die Artikel von Matthias dir geholfen haben? Wie kommst du mit dem Leseplan zurecht? Sprich mich gerne kommenden Sonntag an oder schreib mir eine Email an Julian.hill@ab-verband.org.
Das Leiden und Sterben Jesu Christi
Nachdem wir in Matthäus 25 zwei Kapitel und schließlich eine eindrückliche Gerichtsrede von Jesus gelesen haben, gehen wir nun über zu einem neuen Abschnitt des Evangeliums.
In meiner Bibel wird dieser Abschnitt überschrieben mit: Das Leiden und Sterben Jesu Christi
Das Kapitel 26 ist lang und voller wichtiger Texte. Es wäre lohnenswert, jeden einzelnen Text im Detail anzusehen. Ich möchte einen kleinen Überblick über das Kapitel wagen:
Was machst du draus?
Auffällig ist, dass wir in diesem Kapitel sehen, wie verschiedene Leute, auf verschiedene Situationen reagieren. Das Leben hält viele Situationen für uns bereit. Was wir mit ihnen tun, hängt im wesentlichen damit zusammen, wen oder was wir lieben und wonach wir uns ausstrecken.
Die Pharisäer und Schriftgelehrten haben viele Gelegenheiten gehabt, Jesus zuzuhören und sein handeln zu beobachten. Während sie ihre Gesetze liebten und ständig nach einer Möglichkeit Ausschau hielten, Jesus wegen eines Gesetzverstoßes anzuklagen, richtete Jesus sein Leben danach aus, seinem Vater im Himmel gehorsam zu sein und ihm die Ehre zu geben.
Eine Frau kam zu Jesus und nutzte die Gelegenheit um ihre Liebe zu ihm zum Ausdruck zu bringen, indem sie ihn mit ihrem kostbaren Öl salbte. Die Jünger hingegen sahen ihre Liebe nicht und kritisierten sie stattdessen.
Obwohl Jesus wusste, dass Judas ihn verraten hatte und die anderen Jünger ihn verleugnen und verlassen würden, nutzte er eine letzte Möglichkeit um nochmal mit ihnen Gemeinschaft zu haben.
Petrus hatte einige Möglichkeiten um Jesus zu bezeugen, aber er verpasste sie. Als er jedoch die Möglichkeit zur Buße/Umkehr hatte, nahm er sie an und weinte sehr.
In diesem Kapitel lesen wir viele Möglichkeiten und Situationen, die sich ergaben und wie die Menschen darauf reagierten. Für Jesus galt bei all dem immer eine Richtlinie:
„…nicht wie ich will, sondern wie du willst!“
Matthäus 26,39
Alles was Jesus tat, richtete er danach aus. Jede Situation und jede Begegnung hatte dieses Ziel vor Augen: Den Willen des Vaters tun.
Also… Was machst du draus? In all den Situationen unseres Lebens stehen wir immer wieder vor der Frage: Tue ich das, was mir selbst am besten erscheint, oder tue ich das, was Gott gefällt?
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