Markus 15

Markus 15

Die Verurteilung und Kreuzigung unseres Herrn

In diesem Kapitel lesen wir, wie Jesus vor Pilatus geführt wurde. Das war der damalige Statthalter (Bürgermeister/Stadtverwalter/Richter etc.). Er war dafür verantwortlich, dass in der Stadt Jerusalem Recht und Ordnung herrschte. Deshalb war auch er dafür verantwortlich mit Jesus darüber zu sprechen, was denn überhaupt vorgefallen war.

Da Pilatus die Macht hatte, über die Priester und Schriftgelehrten hinweg zu entscheiden, wunderte er sich, dass Jesus sich vor ihm nicht verteidigte. Also fragte er das Volk, welches Jesus noch vor einer Woche jubelnd und feiernd in Jerusalem begrüßte, als er auf einem Esel hineinritt. Doch innerhalb dieser Woche haben die Schriftgelehrten das Volk angestachelt, sodass sie nun seine Kreuzigung forderten.

Das ganze Kapitel ist davon geprägt, dass die Menschen Jesus verspotten. Von seiner Gefangennahme bis zur Kreuzigung muss er sich überall anhören, dass er ein Versager und falscher Lehrer sei.

Was hätte ich getan?

Wie hätte ich reagiert, wenn ich damals dabei gewesen wäre? Hätte ich mich zu Jesus gestellt? Erinnern wir uns noch einmal zurück an Petrus, der im letzten Kapitel genau das von sich behauptet hat. Aber er hielt nicht stand. Er rannte weg und behauptete. Jesus nicht zu kennen.

Oder würde ich wie der Soldat reagieren, der, als er Jesus am Kreuz sieht, erkennt, dass Jesus wirklich Gottes Sohn war (Vers 39)!

Wir sind fast am Ende des Markusevangelium angekommen: Wie ist deine persönliche Einschätzung? Nachdem du 15 von 16 Kapiteln dieses Buches gelesen hast… Glaubst du, dass Jesus wirklich der Sohn Gottes ist, oder erkennst du ihn noch nicht?

  • Suche ihn im Gebet und er wird sich zeigen. Bitte ihn um Vergebung und er wird sie dir schenken!
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