Lukas 7

Lukas 7

Ist es nicht offensichtlich?

Wer könnte noch leugnen, dass Jesus Gott ist, nachdem all die Wunder passierten, von denen wir in den letzten Wochen gelesen haben. Immer wieder heilt Jesus Menschen und vergibt ihnen ihre Schuld. Die Gerüchte über diese Wunder erreichten schließlich auch Johannes den Täufer, der ja im Gefängnis saß. Nachdem er Herodes aufgrund von sexuellen Verfehlungen ermahnte, ließ dieser ihn einsperren.

Dort im Gefängnis hört Johannes nun die Erzählungen davon, dass Jesus einen jungen Mann von den Toten auferweckt hat. Man könnte fast sagen, dass die anderen Wunder nichts dagegen sind. Was ist schon die Heilung eines gelähmten gegen die Auferstehung eines Toten?! Aber kann man diese Wunder überhaupt gegeneinander aufwiegen? Am Ende des Tages steht fest: Ein Wunder ist deshalb ein Wunder, weil es für Menschen unmöglich ist. Für Gott jedoch ist alles möglich.

Die Wunder bestätigen Jesus als Gottes Sohn

Johannes muss außer sich vor Freude gewesen sein als er von all diesen Wundern hörte. Sein ganzes Leben lang hat er auf diesen Tag gewartet, an dem der Messias auftritt. Sein ganzer Lebenssinn war nur darauf ausgerichtet, den Menschen zu sagen, dass bald der Retter auf unsere Welt kommt. Und nun hört er, dass da jemand ist, der all diese Wunder tut. Auf seine Nachfrage antwortet Jesus ganz platt: Was meinst du denn selbst? Könnte ich irgendjemand geringeres sein als Gott selbst, wenn ich all diese Wunder tue? Ich bin´s, auf den du gewartet hast. Du hast deinen Auftrag treu erfüllt. Danke dir!

Das hat für Johannes gereicht. Er wusste nun, dass Jesus Gottes Sohn ist. Den Pharisäern war das allerdings immer noch nicht genug. Obwohl sie all die Wunder mit eigenen Augen sahen, glaubten sie nicht an das, was Jesus sagte und lehrte. Sie verwarfen seine Worte.

Wie sieht es mit dir aus? Die Bibel ist ein historisch glaubwürdiger Bericht.

  • Glaubst du, dass Jesus wirklich Gottes Sohn ist, nachdem du von all den Wundern liest?
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