Lukas 19

Lukas 19

Jesus erzählt das Gleichnis von den Knechten, denen der König Geld anvertraut. Die einen leisten gute Arbeit und bringen das Geld vermehrt zurück. Sie werden belohnt und bekommen eine größere Aufgabe durch welche sie sich beweisen dürfen. Der letzte jedoch verschwendete seine eigene Zeit und die des Königs. In dem Gleichnis heißt es auch, dass einige den König hassten und ihn loswerden wollten. Für sie gibt es am Ende eine klare Botschaft: „bringt sie her und erschlagt sie vor mir“, sagt der König.

Wer ist dieser König? Jesus spricht natürlich von sich selbst. Er ist der, der den Himmel verlassen hat und in ein „weit entferntes Land“ auf die Erde kam. Nach seiner Auferstehung…

… hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. 

Philipper 2,9-11

Jesus ist also der König und er hat seinen Knechten/Nachfolgern den Auftrag gegeben, die Gute Botschaft des Evangeliums zu verkünden. Die einen haben diesen Auftrag ernst genommen und haben viele Seelen mit dem Evangelium erreicht. Sie wurden für ihre Treue und ihren Fleiß belohnt. Sie werden in der Ewigkeit zusammen mit Jesus, dem König, über die Städte der neuen Welt herrschen.

Der letzte war Faul und brachte billige Entschuldigungen hervor. Sie fielen jedoch wieder auf ihn zurück. Ihm war es egal, ob das Evangelium wächst oder stagniert. Er wollte es nur bequem haben. Seine eigene Ausrede wurde ihm zum Verhängnis. Er wusste, dass der König streng sein wird und genau das hat ihn nun auch getroffen. Der König hat ihn verworfen.

Nochmal andere haben den König immer gehasst. Viele Menschen wissen von Jesus aber wollen nicht glauben. Sie hassen Gott und leben lieber nach ihrem eigenen Kopf. Für diese Menschen gibt es keine gute Botschaft mehr. Wenn Jesus wieder kommt um die Welt zu richten, werden sie für alle Ewigkeit von ihm für ihre Rebellion bestraft.


  • Bin ich mir bewusst, wer mein König ist? Bin ich selber König über mein Leben oder ist es Jesus?
  • Tue ich, was mein König mit aufgetragen hat (Matthäus 28,18-20)?
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