Bin ich etwa besser?
Unser Verständnis von richtig und falsch ist all zu oft verzerrt. Wir meinen, selbst auf der richtigen Spur zu sein und haben verächtliche Gedanken über andere Menschen. Aber wie viel von dem, was wir tun, ist wirklich gut und uns von der Bibel aufgetragen? Kommt es nicht hin und wieder vor, dass wir andere Menschen abschätzig ansehen und dankbar sind, nicht so zu sein?
Wo ist die liebe? Wo ist die Barmherzigkeit? Wo ist das Mitleid?
An vielen Stellen der Bibel lesen wir, dass Gott eine hochmütige Einstellung hasst. Es war ja sogar die erste Sünde, dass der Satan sich selbst höher einschätzte als er war. Der Hochmut lies ihn fallen. Wie viel mehr gilt es da für uns, stets auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben und demütig zu sein?
Die Geschichte von dem Pharisäer und Zöllner (Lukas 18,9-14) lässt mich nie kalt. Immer werde ich an irgendeine Situation erinnert, in welcher ich genau so gehandelt habe, wie der Pharisäer. Das darf so nicht sein.
- Ich will lernen, so zu handeln wie der Zöllner. Ich will einsehen, dass ich Gott nichts zu bringen habe außer meiner Schuld. Die will ich bekennen und um Vergebung bitten. Nur so wird Gott mich annehmen.
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