Lukas 17

Lukas 17

Es wäre besser für ihn

Immer wieder liegen uns Steine im Weg, die uns zur Sünde verleiten. Jesus weiß das und bleibt deshalb realistisch: Es ist sogar „unvermeidlich“ dass solche Steine kommen werden. Wenn man jedoch weiß, dass eine bestimmte Sache einen selbst zur Sünde verleitet, kann man trotzdem schauen, dass man nicht unbedingt diesen Weg wählt. Wenn man also weiß, dass man wegen einer bestimmten Sache Zornig wird, kann man versuchen, soweit möglich, dieser Sache einfach aus dem Weg zu gehen.

Und so ist man also auf seinem Lebensweg unterwegs (Wir erinnern uns daran, dass wir auf dem schmalen Weg unterwegs sind) und man versucht, der Sünde möglichst auszuweichen. Man will von ganzem Herzen Jesus nachfolgen und ihm dienen.

Wer einer solchen Person nun absichtlich eine Versuchung zur Sünde auf den Weg legt, dessen Aussichten in Gottes Gericht stehen nicht gut. Jesus sagt: „Es ist besser, wenn diese Person mit einem Mühlstein um den Hals im Meer versenkt wird“. Jesus verwendet hier bildliche Sprache um zu verdeutlichen, dass selbst so ein brutaler Tod noch harmlos wäre gegenüber dem Gericht Gottes, was diese Person erwartet.

Wer will nicht seine Kinder beschützen? Wer schaut nicht, dass es ihnen gut geht? Wer ist nicht zornig und greift ein, wenn ein Fremder das eigene Kind angreift?

Wie viel mehr gilt das für Gott, der seine Kinder liebt?

  • Ist es dein Anliegen, der Sünde aus dem Weg zu gehen?
  • Bist du dir bewusst, dass dein Himmlischer Vater dich beschützt?

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