Vor wenigen Wochen wurde die sogenannte Frankfurter Erklärung christlicher und bürgerlicher Freiheiten veröffentlicht. Hinter dieser Erklärung stehen die Pastoren Peter Schild und Tobias Riemenschneider von der Evangelisch-reformierten Baptistengemeinde Frankfurt. An dieser Stelle möchte ich auch die Empfehlung aussprechen, deren Predigten anzuhören.
Inhalt und Zweck der Erklärung
Die Erklärung kam zustande, weil die Autoren in der Zeit der Pandemie eine große Orientierungslosigkeit unter Gemeinden gesehen haben, bezüglich der Beziehung von Kirche und Staat. Viele Gemeinden wussten nicht, wie sie mit den Einschränkungen umgehen sollten. Überhaupt stand die Frage im Raum, welche Einschränkungen der Staat den christlichen Gemeinden auferlegen darf. Ist es gerechtfertigt, Gottesdienste zu verbieten? Ist es gerechtfertigt, das Singen zu verbieten? Wie steht es um die Teilnahme an den Veranstaltungen unter 3G/2G und was ist, wenn aufgrund der Abstandsregeln nicht genug Platz für alle Besucher da ist?
Die Frankfurter Erklärung ist ein Bekenntnistext für die christliche Freiheit. Die Autoren formulieren deutlich, was laut Bibel die Aufgabe des Staates ist und wo seine Autorität aufhört. Sie nennen die Aufgaben und Pflichten von Gemeinden und christlichen Familien und plädieren dafür, dass der Staat dort nicht uneingeschränkt einschränken darf.
Die Erklärung (mit Downloadlink)
Weltweite Zustimmung
Die Frankfurter Erklärung hat innerhalb kürzester Zeit weltweite Zustimmung gefunden. International bekannte Pastoren wie z.B. John MacArthur, James White, Jeff Durbin oder Voddie Baucham zählen sich zu den Erstunterzeichnern. Auch bekannte Persönlichkeiten aus dem deutschsprachigen Raum unterstützen das Bekenntnis. Darunter etwa Wolfgang Nestvogel, Benedikt Peters und Winrich Scheffbuch.
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