Apostelgeschichte 8

Apostelgeschichte 8

Kann man Gott kaufen?

In diesem Kapitel begegnen wir Simon. Simon war ein Zauberer, der mit seinen Shows und Dienstleistungen gut verdient hat und beim Volk beliebt war. Doch plötzlich waren da noch andere, die größere Kunststücke vollbrachten als er!

Simon sieht, was für große Wunder passieren und möchte auch daran teilhaben. Es heißt, dass er nach der Verkündigung des Evangeliums durch Philipps auch zum Glauben kam und sich auch Taufen lies. Doch eines lässt ihn nicht ruhen: Er will auch diese Gabe haben, anderen Menschen durch Handauflegung den Heiligen Geist zu geben. Deshalb entscheidet er sich, sein erspartes auf den Kopf zu hauen und den Aposteln anzubieten, wenn er im Gegenzug diese Gabe erhält. Die Antwort von Petrus ist deutlich: Niemand kann eine Gabe Gottes erkaufen? Gott gibt sie, wem er will!

Gott ist nicht käuflich. Er braucht unser Geld nicht. Er ist nicht von irgendwelchen Menschen abhängig, die meinen, ihm einen guten Dienst erweisen zu können. Er beruft wen er will und er schenkt seine Gaben, wem er will.

Natürlich können und sollen wir Gott um bestimmte Gaben bitten. Aber ob er sie uns gibt, liegt allein in seiner Hand. Falls du dich darin vertiefen willst, lies dazu mal im 1.Korintherbrief das Kapitel 12.

Weißt du, mit welcher Gabe du ausgestattet bist?

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